Gewürze: 1/2-1 TL Salz, 1 TL Pfeffer, 1 TL Paprikapulver und Chili nach Geschmack
4 Kartoffeln: vorwiegend festkochenden
1 Dose Mais: gehört einfach in jede Gyrossuppe
Wie du siehst, benötigst du für meine Suppe keine Zwiebelsuppen-Päckchen oder fertige Zigeuner- oder Chili-Soße aus dem Glas.
Die genauen Angaben zu den Mengen und die Schritt-für-Schritt-Anleitung mit vielen Fotos findest du auch unten in meiner Rezeptkarte.
Meine Rezeptkarte kannst du dir als PDF Datei auf dem PC oder Handy abspeichern oder ausdrucken.
Wie macht man eine Gyrossuppe?
Die Zubereitung der Gyrossuppe ist zum einen sehr einfach und zum anderen auch schnell gemacht.
Lediglich das Marinieren benötigt etwas Zeit, dafür schmeckt es dann aber umso besser.
Du kannst das Fleisch am Morgen oder auch schon am Vorabend marinieren und in den Kühlschrank stellen.
Oder du marinierst zuerst das Fleisch und lässt es für eine halbe Stunde ziehen, während du in Ruhe alle Zutaten für die Gyrossuppe schälst und schneidest.
Wenn das Fleisch mariniert ist, kann es auch schon losgehen.
Als Erstes das Fleisch in etwas Öl in einer heißen Pfanne anbraten, am besten portionsweise, damit das Fleisch nicht in der Pfanne kocht.
Nachdem das Fleisch von allen Seiten angebraten ist, kannst du es in einen Topf geben. Als Nächstes wird das Gemüse in derselben Pfanne angedünstet und mit dem Tomatenmark kurz angeröstet.
Das Gemüse kommt dann zum Fleisch in den Topf und wird anschließend mit der Brühe aufgegossen.
Dann gibst du die Kartoffeln, die Gewürze, den Mais und die Sahne dazu und lässt deine Suppe eine halbe Stunde lang köcheln.
Zum Schluss noch einmal abschmecken und mit einem frischen Brot oder Baguette genießen.
Die Suppe schmeckt übrigens an Tag zwei noch genauso gut, wenn nicht sogar noch besser.
Tipp: Ich gebe sehr gerne auch 2 bis 3 EL von meiner selbstgemachten Zigeunersoße (klicken) mit in die Suppe. Das macht die Suppe noch köstlicher und cremiger.
Wie mache ich Gyros Gewürz selber?
Eine Gyros Gewürz Mischung selber zu machen ist total einfach. Dazu brauchst du nur ein paar frische oder getrocknete Kräuter. Das benötigst du um 500 g Fleisch zu marinieren:
Thymian 1 EL
Rosmarin 1 EL
Paprikapulver edelsüß 1 EL
Oregano 1 EL
schwarzer Pfeffer 1 TL
Salz 1 EL
Knoblauchpulver 1 TL
Aus diesen einfachen Kräutern mischst du einfach und sekundenschnell dein selbst gemachtes Gyros Gewürz. Du kannst frische Kräuter oder getrocknete Kräuter verwenden.
Der Vorteil von getrockneten Kräutern ist, dass du die doppelte oder dreifache Menge machen kannst. So hast du einen Vorrat für das nächste Mal.
Die Gewürz Mischung lässt sich, wie alle anderen Gewürze, wochenlang aufbewahren.
Wichtig ist nur, dass du das Gyros Gewürz luftdicht verschließt und an einem kühlen Ort aufbewahrst.
Welches Fleisch nehme ich für eine Gyros-Suppe?
Du kannst alle Fleischsorten für eine Gyrossuppe verwenden, die du magst.
Statt der Putenbrust kannst du Putenmedaillons, Hähnchenfilet oder auch Schweinefilet verwenden.
Wichtig ist, dass du das Fleisch vorher marinierst und gut durchziehen lässt.
Wie schneide ich Fleisch für Geschnetzeltes?
Für jede Art von Geschnetzeltem solltest du das Fleisch vor dem Schneiden waschen und trocken tupfen, das gelingt am besten mit einem Stück Küchenrolle.
Anschließend das Fleisch quer zur Faser in ca. 1 cm dicke Scheiben und dann in 1 cm dicke Streifen schneiden.
Welche Kartoffeln eignen sich für die Gyrossuppe?
Ich verwende für Suppen und Eintöpfe gerne die vorwiegend festkochende Kartoffel-Sorte.
Die vorwiegend festkochende Kartoffel ist ein Allrounder in der Küche und man kann diese Sorte für fast alles verwenden.
Du kannst damit Suppen und Eintöpfe zubereiten genauso wie Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder auch Ofengerichte.
Für eine Suppe oder einen Eintopf kannst du auch eine festkochende Kartoffel-Sorte verwenden.
Mehlig kochende Kartoffeln hingegen eigenen sich für alles was gestampft, püriert oder geformt wird. Sie sind nach dem Kochen locker und sind deshalb gut für Püree oder Klöße geeignet.
Wenn du eine Suppe oder einen Eintopf mit einer mehlig kochenden Kartoffel zubereitest, kann die Suppe leicht zu einem Brei werden. Gerade, wenn du vorhast, die Suppe zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aufzuwärmen solltest du eine feste oder vorwiegend feste Kartoffel-Sorte verwenden.
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hab ich tatsächlich vergessen, das ins Rezept zu schreiben .
Ich habe 1 Becher Sahne genommen. Du hast aber auch nur 1/2 Becher nehmen.
Vielen Dank für den Hinweis, ich habe es schnell geändert.
Liebe Lydia,
Danke für das schöne Rezept. Endlich was ohne „Mist“-Zutaten. Genuß ohne schlechtes Gewissen. Die Suppe schmeckt wirklich gut.
Die wird es hier noch öfter geben.
Ich kannte das Rezept auch nur mit „Mist“. Soßen in Flaschen etc. Genau das wollte ich in meinem Rezept vermeiden.
Danke dir für deinen Kommentar und es freut mich, dass es euch geschmeckt hat.
Vielen Dank für das tolle Rezept! Hatte eines für diese Suppe gesucht, dass ohne Päckchen oder Fertig Soßen funktioniert und das ist echt super! Wird es bei uns jetzt öfter geben!
Hallo Melli, genauso ist das Rezept entstanden. Ich habe die Suppe immer gerne gegessen, bis ich wusste, was das alles hineinkommt. Nach ein paar Experimenten ist dann dieses Rezept entstanden und ich finde, man vermisst keine Flasche oder Tüte . LG
Wie viel Sahne hast du verwendet?
Hallo Elvina,
hab ich tatsächlich vergessen, das ins Rezept zu schreiben .
Ich habe 1 Becher Sahne genommen. Du hast aber auch nur 1/2 Becher nehmen.
Vielen Dank für den Hinweis, ich habe es schnell geändert.
Liebe Grüße, Lydia
Liebe Lydia,
Danke für das schöne Rezept. Endlich was ohne „Mist“-Zutaten. Genuß ohne schlechtes Gewissen. Die Suppe schmeckt wirklich gut.
Die wird es hier noch öfter geben.
Hallo Silke,
Ich kannte das Rezept auch nur mit „Mist“. Soßen in Flaschen etc. Genau das wollte ich in meinem Rezept vermeiden.
Danke dir für deinen Kommentar und es freut mich, dass es euch geschmeckt hat.
Ganz liebe Grüße, Lydia
Vielen Dank für das tolle Rezept! Hatte eines für diese Suppe gesucht, dass ohne Päckchen oder Fertig Soßen funktioniert und das ist echt super! Wird es bei uns jetzt öfter geben!
Hallo Melli, genauso ist das Rezept entstanden. Ich habe die Suppe immer gerne gegessen, bis ich wusste, was das alles hineinkommt. Nach ein paar Experimenten ist dann dieses Rezept entstanden und ich finde, man vermisst keine Flasche oder Tüte . LG